Anders als in der weltlichen Musik hat die
Kirche auf Instrumente von Anfang an verzichtet. Dies ist kein Mangel, sondern
eine theologisch und anthropologisch begründete Selbstverständlichkeit. In der
orthodoxen Tradition gilt die von Gott geschenkte menschliche Stimme als das
natürlichste und perfekteste Instrument zum Ausdrücken des „Wortes" und
darüber hinaus der Musik, die den geschriebenen Text musikalisch wiedergibt.
Aus dem Konzert "Muttergottes und Weihnachtszeit: Eine musikalische Wanderung" (23.11.2019) - Programm 2. Teil (Theologie Einführung zum Weihnachtlichen Teil) - Hymnus Nr. 14 Übersetzung: „Die Magier, Könige der Perser, welche deutlich erkannt hatten den auf Erden geborenen himmlischen König, kamen, geleitet von dem glänzenden Sterne, nach Bethlehem, auserlesene Geschenke darbringend, Gold, Weihrauch und Myrrhen; und niederfallend beteten sie an; denn sie sahen in der Höhle liegen das über die Zeit erhabene Kind!“ Komposition: ΜΟΥΣΙΚΟΣ ΠΑΝΔΕΚΤΗΣ Τόμος Γ΄ Ειρμολόγιον, Athen 1955 Plagialton des ersten Es singt der Byzantinischer Kantorenchor (Verein für Byzantinische Musik München e.V.) Chorleiter: Prof. Dr. Konstantin Nikolakopoulos Ausführungsort: Griechische-Orthodoxe Allerheiligenkirche, München
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