Seit
frühchristlicher Zeit ist der liturgische Gesang, die Psalmodie, die tradierte Kirchenmusik und dient dem Vollzug des orthodoxen
Kultus. Die Tatsache, dass es keinen orthodoxen Gottesdienst ohne
„Psalmodie" gibt, bezeugt unmittelbar den gewichtigen Platz dieser Musik
in der Ostkirche. Die liturgische Musik, die sich von jeher zusammen mit der
Hymnographie für die Kommunikation zwischen Gott und Menschen einsetzt, war und
ist schon immer reine Vo-kalmusik. Im 8. Jh. waren die maßgeblichen Zeichen
(Charaktere) der Kirchenmusik festgelegt. Im 10. Jh. gab es ein vollständiges
schriftliches System der byzantinischen Musik, die sog. Notation oder Parasemantik.
Aus dem Konzert "Muttergottes und Weihnachtszeit: Eine musikalische Wanderung" (23.11.2019) - Programm 2. Teil (Theologie Einführung zum Weihnachtlichen Teil) - Hymnus Nr. 14 Übersetzung: „Die Magier, Könige der Perser, welche deutlich erkannt hatten den auf Erden geborenen himmlischen König, kamen, geleitet von dem glänzenden Sterne, nach Bethlehem, auserlesene Geschenke darbringend, Gold, Weihrauch und Myrrhen; und niederfallend beteten sie an; denn sie sahen in der Höhle liegen das über die Zeit erhabene Kind!“ Komposition: ΜΟΥΣΙΚΟΣ ΠΑΝΔΕΚΤΗΣ Τόμος Γ΄ Ειρμολόγιον, Athen 1955 Plagialton des ersten Es singt der Byzantinischer Kantorenchor (Verein für Byzantinische Musik München e.V.) Chorleiter: Prof. Dr. Konstantin Nikolakopoulos Ausführungsort: Griechische-Orthodoxe Allerheiligenkirche, München
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